Archetypischer Kopf I Cortenstahl, 250 x 140 x 35 cm 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Figur und Umwelt
Guido Häfner
1968, der seit 1996 mit dem sieben Jahre älteren Bruder Johannes Häfner zusammenarbeitet, stellt in Mörfelden-Walldorf als Künstler ohne ihn aus. Häfners „Archetypische Köpfe“ treten als Positiv- wie als Negativform auf. Der Leerraum im Inneren der Cortenstahlplatte bietet den Durchblick in Gestalt eines Kopfes, während der Umraum die Silhouette eines Kopfes abbildet. Damit knüpft Häfner an vorzeitliche und antike „archetypische“ Formrepertoires an. Darüber hinaus mag man sich an Auslassungen und Leerräume der Skulpturengeschichte des 20. Jahrhunderts (z.B. Henry Moore) erinnern. Häfner nahm 2010 am Skulpturenpark teil: Jenes Werk steht heute vor der Sporthalle Walldorf.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
mit Beate Debus Reinhard Grütz Guido Häfner Jürgen Heinz Ingrid Hornef Yoonsun Kim Edeltraud Klement Emilia Neumann Monika Ortmann Thomas Putze Karl Manfred Rennertz A. Vietz
als Gäste: IB-Behindertenhilfe FFM (Atelier Eastend) Marion Dörre mit dem Thema „Umwelt und Abfall“
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
mit Beate Debus Reinhard Grütz Guido Häfner Jürgen Heinz Ingrid Hornef Yoonsun Kim Edeltraud Klement Emilia Neumann Monika Ortmann Thomas Putze Karl Manfred Rennertz A. Vietz
als Gäste: IB-Behindertenhilfe FFM (Atelier Eastend) Marion Dörre mit dem Thema „Umwelt und Abfall“
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
mit Beate Debus Reinhard Grütz Guido Häfner Jürgen Heinz Ingrid Hornef Yoonsun Kim Edeltraud Klement Emilia Neumann Monika Ortmann Thomas Putze Karl Manfred Rennertz A. Vietz
als Gäste: IB-Behindertenhilfe FFM (Atelier Eastend) Marion Dörre mit dem Thema „Umwelt und Abfall“
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Protist I 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Emilia Neumann
1985 gehört zu den „New Frankfurt Internationals“, so ordneten sie die Kuratoren der gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Kunstverein/Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden ein. Ihre Arbeiten waren dort im Frühjahr 2015 zu sehen. Sie hat an der HfG in Offenbach studiert und lebt und arbeitet in Frankfurt. Die Bildhauerin arbeitet mit einfachen Baumaterialien, die sie zum Teil zu amorphen Formen gießt und mit Pigmenten und Glanz veredelt. Das Fragmentarische soll den Betrachterblick anlocken, ihm die Form als Rätsel aufgeben. Neumanns Arbeiten sind auch immer eine Reflexion darüber, was Skulptur heute bedeutet.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Protist I 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Emilia Neumann
1985 gehört zu den „New Frankfurt Internationals“, so ordneten sie die Kuratoren der gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Kunstverein/Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden ein. Ihre Arbeiten waren dort im Frühjahr 2015 zu sehen. Sie hat an der HfG in Offenbach studiert und lebt und arbeitet in Frankfurt. Die Bildhauerin arbeitet mit einfachen Baumaterialien, die sie zum Teil zu amorphen Formen gießt und mit Pigmenten und Glanz veredelt. Das Fragmentarische soll den Betrachterblick anlocken, ihm die Form als Rätsel aufgeben. Neumanns Arbeiten sind auch immer eine Reflexion darüber, was Skulptur heute bedeutet.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Protist I 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Besonders im Abendlicht entfalten die Farbpigmente ihr optisches Farben Sprektum
Emilia Neumann
1985 gehört zu den „New Frankfurt Internationals“, so ordneten sie die Kuratoren der gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Kunstverein/Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden ein. Ihre Arbeiten waren dort im Frühjahr 2015 zu sehen. Sie hat an der HfG in Offenbach studiert und lebt und arbeitet in Frankfurt. Die Bildhauerin arbeitet mit einfachen Baumaterialien, die sie zum Teil zu amorphen Formen gießt und mit Pigmenten und Glanz veredelt. Das Fragmentarische soll den Betrachterblick anlocken, ihm die Form als Rätsel aufgeben. Neumanns Arbeiten sind auch immer eine Reflexion darüber, was Skulptur heute bedeutet.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Protist II 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Emilia Neumann
1985 gehört zu den „New Frankfurt Internationals“, so ordneten sie die Kuratoren der gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Kunstverein/Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden ein. Ihre Arbeiten waren dort im Frühjahr 2015 zu sehen. Sie hat an der HfG in Offenbach studiert und lebt und arbeitet in Frankfurt. Die Bildhauerin arbeitet mit einfachen Baumaterialien, die sie zum Teil zu amorphen Formen gießt und mit Pigmenten und Glanz veredelt. Das Fragmentarische soll den Betrachterblick anlocken, ihm die Form als Rätsel aufgeben. Neumanns Arbeiten sind auch immer eine Reflexion darüber, was Skulptur heute bedeutet.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
mit Beate Debus Reinhard Grütz Guido Häfner Jürgen Heinz Ingrid Hornef Yoonsun Kim Edeltraud Klement Emilia Neumann Monika Ortmann Thomas Putze Karl Manfred Rennertz A. Vietz
als Gäste: IB-Behindertenhilfe FFM (Atelier Eastend) Marion Dörre mit dem Thema „Umwelt und Abfall“
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Mikado 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Ingrid Hornef
1940 ist vielen bekannt durch ihre „Blaue Blume“, die in Walldorf im öffentlichen Raum installiert ist und mit der sie 2008 am Skulpturenpark teilnahm. Hornef arbeitet mit Stein, Holz und Eisen. Es entstehen Skulpturen und Objekte, aber auch Installationen. Am diesjährigen Skulpturenpark nimmt sie mit der Arbeit „Mikado“ (2010) teil, die ihrer Serie „alea iacta est“ zugeordnet ist. Es handelt sich um 20 Rundhölzer von je drei Metern Länge, die so installiert sind, als habe ein Riese sie gerade aus seiner Hand gleiten lassen. Es wird der Moment des Fallens eingefangen. Der Zufall wird sozusagen zementiert.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Mikado 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Ingrid Hornef
1940 ist vielen bekannt durch ihre „Blaue Blume“, die in Walldorf im öffentlichen Raum installiert ist und mit der sie 2008 am Skulpturenpark teilnahm. Hornef arbeitet mit Stein, Holz und Eisen. Es entstehen Skulpturen und Objekte, aber auch Installationen. Am diesjährigen Skulpturenpark nimmt sie mit der Arbeit „Mikado“ (2010) teil, die ihrer Serie „alea iacta est“ zugeordnet ist. Es handelt sich um 20 Rundhölzer von je drei Metern Länge, die so installiert sind, als habe ein Riese sie gerade aus seiner Hand gleiten lassen. Es wird der Moment des Fallens eingefangen. Der Zufall wird sozusagen zementiert.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Du hast in Dir den Himmel und die Erde 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Edeltraud Klement
Mit Edeltraud Klement nimmt eine Keramikerin am diesjährigen Skulpturenpark teil. Sie zeigt eine Pflanzengruppe, die aus neun Teilen besteht. Ein Naturvorbild ist der Künstlerin nicht wichtig. Sie will vielmehr einen Satz von Hildegard von Bingen umsetzen: „Du hast in Dir den Himmel und die Erde“. Die Verwurzelung und das Aufstreben in den Himmel umfasst dieser Satz. Die Monumentalisierung dieser bis 3 Meter hohen Stengel verdeutlicht die Kraft der Pflanze, sowohl in die Erde eindringen zu können als auch in den Himmel zu wachsen und damit die Erdanziehung zu überwinden. Das Potenzial allen Wachsens (auch geistiger Fähigkeiten des Menschen) findet hier seine Umsetzung.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke ecke
Du hast in Dir den Himmel... 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Edeltraud Klement
Mit Edeltraud Klement nimmt eine Keramikerin am diesjährigen Skulpturenpark teil. Sie zeigt eine Pflanzengruppe, die aus neun Teilen besteht. Ein Naturvorbild ist der Künstlerin nicht wichtig. Sie will vielmehr einen Satz von Hildegard von Bingen umsetzen: „Du hast in Dir den Himmel und die Erde“. Die Verwurzelung und das Aufstreben in den Himmel umfasst dieser Satz. Die Monumentalisierung dieser bis 3 Meter hohen Stengel verdeutlicht die Kraft der Pflanze, sowohl in die Erde eindringen zu können als auch in den Himmel zu wachsen und damit die Erdanziehung zu überwinden. Das Potenzial allen Wachsens (auch geistiger Fähigkeiten des Menschen) findet hier seine Umsetzung.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
...und die Erde 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Edeltraud Klement
Mit Edeltraud Klement nimmt eine Keramikerin am diesjährigen Skulpturenpark teil. Sie zeigt eine Pflanzengruppe, die aus neun Teilen besteht. Ein Naturvorbild ist der Künstlerin nicht wichtig. Sie will vielmehr einen Satz von Hildegard von Bingen umsetzen: „Du hast in Dir den Himmel und die Erde“. Die Verwurzelung und das Aufstreben in den Himmel umfasst dieser Satz. Die Monumentalisierung dieser bis 3 Meter hohen Stengel verdeutlicht die Kraft der Pflanze, sowohl in die Erde eindringen zu können als auch in den Himmel zu wachsen und damit die Erdanziehung zu überwinden. Das Potenzial allen Wachsens (auch geistiger Fähigkeiten des Menschen) findet hier seine Umsetzung.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Fraktale Säule II/7 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Reinhard Grütz
1938, seit 1981 in Darmstadt lebend und arbeitend, ist bekannt für seine konstruktivistischen Stahlobjekte, als deren Hauptmotiv zusammengefaltete Stahlplatten auffallen. Man könnte an das japanische Origami denken, doch hier wird nicht Papier gefaltet, sondern Metall, was zwar die Schwere des Materials aufhebt, aber durch den zumeist starken Sockelfuß „geerdet“ wird. Bewegung, Linienrichtung und Komplexität der Faltungen halten das Betrachterauge fest. Grütz' Verhältnis zur Form ist ein mathematisches; Symmetrie ist ein weiteres Anliegen; Kontinuum, Licht sind Notwendigkeiten seiner Kunst. Grütz zeigt zwei Werke.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Fraktale Säule II/7 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Reinhard Grütz
1938, seit 1981 in Darmstadt lebend und arbeitend, ist bekannt für seine konstruktivistischen Stahlobjekte, als deren Hauptmotiv zusammengefaltete Stahlplatten auffallen. Man könnte an das japanische Origami denken, doch hier wird nicht Papier gefaltet, sondern Metall, was zwar die Schwere des Materials aufhebt, aber durch den zumeist starken Sockelfuß „geerdet“ wird. Bewegung, Linienrichtung und Komplexität der Faltungen halten das Betrachterauge fest. Grütz' Verhältnis zur Form ist ein mathematisches; Symmetrie ist ein weiteres Anliegen; Kontinuum, Licht sind Notwendigkeiten seiner Kunst. Grütz zeigt zwei Werke.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
ICOSAEDER CrNi 125 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Reinhard Grütz
1938, seit 1981 in Darmstadt lebend und arbeitend, ist bekannt für seine konstruktivistischen Stahlobjekte, als deren Hauptmotiv zusammengefaltete Stahlplatten auffallen. Man könnte an das japanische Origami denken, doch hier wird nicht Papier gefaltet, sondern Metall, was zwar die Schwere des Materials aufhebt, aber durch den zumeist starken Sockelfuß „geerdet“ wird. Bewegung, Linienrichtung und Komplexität der Faltungen halten das Betrachterauge fest. Grütz' Verhältnis zur Form ist ein mathematisches; Symmetrie ist ein weiteres Anliegen; Kontinuum, Licht sind Notwendigkeiten seiner Kunst. Grütz zeigt zwei Werke.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Bunte Welt 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
IB-Behindertenhilfe Ffm Atelier Eastend
Die integrative Kunstwerkstatt „Atelier Eastend“ ist ein Kooperationsprojekt der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST), der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main und der IB-Behindertenhilfe Frankfurt/M. Das Projekt richtet sich an Menschen mit Behinderung, die nur eine geringe oder keine adäquate Tagesbetreuung bzw. Beschäftigungsmöglichkeit haben. Das Atelier „Eastend“ veranstaltet Workshops, die sich an alle Kunstinteressierten und Menschen jeglicher konfessioneller und gesellschaftlicher Herkunft richten. Gezeigt wird eine hochragende Arbeit aus vielfältigen Keramikteilen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Bunte Welt 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
IB-Behindertenhilfe Ffm Atelier Eastend
Die integrative Kunstwerkstatt „Atelier Eastend“ ist ein Kooperationsprojekt der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST), der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main und der IB-Behindertenhilfe Frankfurt/M. Das Projekt richtet sich an Menschen mit Behinderung, die nur eine geringe oder keine adäquate Tagesbetreuung bzw. Beschäftigungsmöglichkeit haben. Das Atelier „Eastend“ veranstaltet Workshops, die sich an alle Kunstinteressierten und Menschen jeglicher konfessioneller und gesellschaftlicher Herkunft richten. Gezeigt wird eine hochragende Arbeit aus vielfältigen Keramikteilen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Bunte Welt 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
IB-Behindertenhilfe Ffm Atelier Eastend
Die integrative Kunstwerkstatt „Atelier Eastend“ ist ein Kooperationsprojekt der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST), der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main und der IB-Behindertenhilfe Frankfurt/M. Das Projekt richtet sich an Menschen mit Behinderung, die nur eine geringe oder keine adäquate Tagesbetreuung bzw. Beschäftigungsmöglichkeit haben. Das Atelier „Eastend“ veranstaltet Workshops, die sich an alle Kunstinteressierten und Menschen jeglicher konfessioneller und gesellschaftlicher Herkunft richten. Gezeigt wird eine hochragende Arbeit aus vielfältigen Keramikteilen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Bunte Welt 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
IB-Behindertenhilfe Ffm Atelier Eastend
Die integrative Kunstwerkstatt „Atelier Eastend“ ist ein Kooperationsprojekt der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST), der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main und der IB-Behindertenhilfe Frankfurt/M. Das Projekt richtet sich an Menschen mit Behinderung, die nur eine geringe oder keine adäquate Tagesbetreuung bzw. Beschäftigungsmöglichkeit haben. Das Atelier „Eastend“ veranstaltet Workshops, die sich an alle Kunstinteressierten und Menschen jeglicher konfessioneller und gesellschaftlicher Herkunft richten. Gezeigt wird eine hochragende Arbeit aus vielfältigen Keramikteilen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Bunte Welt 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
IB-Behindertenhilfe Ffm Atelier Eastend
Die integrative Kunstwerkstatt „Atelier Eastend“ ist ein Kooperationsprojekt der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST), der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main und der IB-Behindertenhilfe Frankfurt/M. Das Projekt richtet sich an Menschen mit Behinderung, die nur eine geringe oder keine adäquate Tagesbetreuung bzw. Beschäftigungsmöglichkeit haben. Das Atelier „Eastend“ veranstaltet Workshops, die sich an alle Kunstinteressierten und Menschen jeglicher konfessioneller und gesellschaftlicher Herkunft richten. Gezeigt wird eine hochragende Arbeit aus vielfältigen Keramikteilen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Bunte Welt 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
IB-Behindertenhilfe Ffm Atelier Eastend
Die integrative Kunstwerkstatt „Atelier Eastend“ ist ein Kooperationsprojekt der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST), der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main und der IB-Behindertenhilfe Frankfurt/M. Das Projekt richtet sich an Menschen mit Behinderung, die nur eine geringe oder keine adäquate Tagesbetreuung bzw. Beschäftigungsmöglichkeit haben. Das Atelier „Eastend“ veranstaltet Workshops, die sich an alle Kunstinteressierten und Menschen jeglicher konfessioneller und gesellschaftlicher Herkunft richten. Gezeigt wird eine hochragende Arbeit aus vielfältigen Keramikteilen.
Fotografiert und kommentiert von © Heinz Brennecke
Gegenläufiger Tanz 2014 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Beate Debus
1957 in Eisenach, lebt in der Rhön). Sie bevorzugt Harthölzer, die sie unter großer körperlicher Anstrengung zum Teil mit der Kettensäge bearbeitet. Manche gießt sie in Bronze, wobei die Holzstruktur beibehalten wird. Ihre Formen sind am menschlichen Körper ausgerichtet: Er ist das Maß ihrer Werke. Die Figuren sind Zeichen, die sich im Raum durch Geste und Bewegung behaupten. Das 3,36 m große „Schreiten“ ist eine Gestalt, die zugleich Geschlossenheit durch die innere Verschränkung des Kopfteils zeigt als auch Offenheit der Formen durch das Schreitmotiv. „Gegenläufiger Tanz“ heißt eine zweifarbige Arbeit, deren Hälften das Miteinander von Tanzenden, d.h. die in eins gehende Bewegung und das Einander-Umgreifen, sichtbar machen will.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Schreiten 2014 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Beate Debus
1957 in Eisenach, lebt in der Rhön). Sie bevorzugt Harthölzer, die sie unter großer körperlicher Anstrengung zum Teil mit der Kettensäge bearbeitet. Manche gießt sie in Bronze, wobei die Holzstruktur beibehalten wird. Ihre Formen sind am menschlichen Körper ausgerichtet: Er ist das Maß ihrer Werke. Die Figuren sind Zeichen, die sich im Raum durch Geste und Bewegung behaupten. Das 3,36 m große „Schreiten“ ist eine Gestalt, die zugleich Geschlossenheit durch die innere Verschränkung des Kopfteils zeigt als auch Offenheit der Formen durch das Schreitmotiv. „Gegenläufiger Tanz“ heißt eine zweifarbige Arbeit, deren Hälften das Miteinander von Tanzenden, d.h. die in eins gehende Bewegung und das Einander-Umgreifen, sichtbar machen will.
Gegenläufiger Tanz 2014 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Beate Debus
1957 in Eisenach, lebt in der Rhön). Sie bevorzugt Harthölzer, die sie unter großer körperlicher Anstrengung zum Teil mit der Kettensäge bearbeitet. Manche gießt sie in Bronze, wobei die Holzstruktur beibehalten wird. Ihre Formen sind am menschlichen Körper ausgerichtet: Er ist das Maß ihrer Werke. Die Figuren sind Zeichen, die sich im Raum durch Geste und Bewegung behaupten. Das 3,36 m große „Schreiten“ ist eine Gestalt, die zugleich Geschlossenheit durch die innere Verschränkung des Kopfteils zeigt als auch Offenheit der Formen durch das Schreitmotiv. „Gegenläufiger Tanz“ heißt eine zweifarbige Arbeit, deren Hälften das Miteinander von Tanzenden, d.h. die in eins gehende Bewegung und das Einander-Umgreifen, sichtbar machen will.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Gegenläufiger Tanz - Schreiten 2014 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Beate Debus
1957 in Eisenach, lebt in der Rhön). Sie bevorzugt Harthölzer, die sie unter großer körperlicher Anstrengung zum Teil mit der Kettensäge bearbeitet. Manche gießt sie in Bronze, wobei die Holzstruktur beibehalten wird. Ihre Formen sind am menschlichen Körper ausgerichtet: Er ist das Maß ihrer Werke. Die Figuren sind Zeichen, die sich im Raum durch Geste und Bewegung behaupten. Das 3,36 m große „Schreiten“ ist eine Gestalt, die zugleich Geschlossenheit durch die innere Verschränkung des Kopfteils zeigt als auch Offenheit der Formen durch das Schreitmotiv. „Gegenläufiger Tanz“ heißt eine zweifarbige Arbeit, deren Hälften das Miteinander von Tanzenden, d.h. die in eins gehende Bewegung und das Einander-Umgreifen, sichtbar machen will.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Moving Columns, Moving Sculpture, 2014 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Jürgen Heinz
1969 präsentiert „Bewegte Stahlplastik“, die mit jenem dem Metall eigenen Charakter des Statischen spielt. Plastik in Bewegung zu bringen, setzt sein früheres Werk fort, das zurückgenommen minimalistisch auftrat, aber schon damals mit den „verborgenen Reizen“ des Materials arbeitete. Besucher des Skulpturenpark erinnern sich noch an seine Arbeit, die er 2011 für Mörfelden vorschlug und sich bereits dort dem der Bildhauerei immanenten Thema Schwere und Leichtigkeit widmete. Seit 2013 schafft der Künstler seine „Moving Sculptures“, die über die Bewegung direkt mit den Betrachtern in Kommunikation treten. Heinz lebt Darmstadt und führt sein Atelier in Lorsch.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Pendulum II, 2013 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Jürgen Heinz
1969 präsentiert „Bewegte Stahlplastik“, die mit jenem dem Metall eigenen Charakter des Statischen spielt. Plastik in Bewegung zu bringen, setzt sein früheres Werk fort, das zurückgenommen minimalistisch auftrat, aber schon damals mit den „verborgenen Reizen“ des Materials arbeitete. Besucher des Skulpturenpark erinnern sich noch an seine Arbeit, die er 2011 für Mörfelden vorschlug und sich bereits dort dem der Bildhauerei immanenten Thema Schwere und Leichtigkeit widmete. Seit 2013 schafft der Künstler seine „Moving Sculptures“, die über die Bewegung direkt mit den Betrachtern in Kommunikation treten. Heinz lebt Darmstadt und führt sein Atelier in Lorsch.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
mit Beate Debus Reinhard Grütz Guido Häfner Jürgen Heinz Ingrid Hornef Yoonsun Kim Edeltraud Klement Emilia Neumann Monika Ortmann Thomas Putze Karl Manfred Rennertz A. Vietz
als Gäste: IB-Behindertenhilfe FFM (Atelier Eastend) Marion Dörre mit dem Thema „Umwelt und Abfall“
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Welcome to the Magic Ballroom, Installation, 2015 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Monika Ortmann
In den siebziger Jahren entdeckte Monika Ortmann die Nylonstrumpfhose als Material, mit dem sie aufwändige Inszenierungen im Raum durchführt. Neben der Assoziation von Erotik, Fetisch und Weiblichkeit ist es als Kunstobjekt aufgrund seiner Vielseitigkeit attraktiv: Es lässt sich dehnen und ziehen, es kann Falten werfen, die Farbe verdichten oder fast durchsichtig sein. Mit ihrer hängenden Installation „Welcome to the Magic Ballroom“ laden unter den Bäumen Wesen aus Nylon zum Tanz ein. Sie tragen Schuhe, die sie aufgrund des Gewichts mit dem Boden verbinden. So stehen sie wie moderne Säulen – aus einem „armen“ Material geschaffen – und verbinden Himmel und Erde.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Welcome to the Magic Ballroom, Installation, 2015 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Monika Ortmann
In den siebziger Jahren entdeckte Monika Ortmann die Nylonstrumpfhose als Material, mit dem sie aufwändige Inszenierungen im Raum durchführt. Neben der Assoziation von Erotik, Fetisch und Weiblichkeit ist es als Kunstobjekt aufgrund seiner Vielseitigkeit attraktiv: Es lässt sich dehnen und ziehen, es kann Falten werfen, die Farbe verdichten oder fast durchsichtig sein. Mit ihrer hängenden Installation „Welcome to the Magic Ballroom“ laden unter den Bäumen Wesen aus Nylon zum Tanz ein. Sie tragen Schuhe, die sie aufgrund des Gewichts mit dem Boden verbinden. So stehen sie wie moderne Säulen – aus einem „armen“ Material geschaffen – und verbinden Himmel und Erde.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Welcome to the Magic Ballroom, Installation, 2015 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Monika Ortmann
In den siebziger Jahren entdeckte Monika Ortmann die Nylonstrumpfhose als Material, mit dem sie aufwändige Inszenierungen im Raum durchführt. Neben der Assoziation von Erotik, Fetisch und Weiblichkeit ist es als Kunstobjekt aufgrund seiner Vielseitigkeit attraktiv: Es lässt sich dehnen und ziehen, es kann Falten werfen, die Farbe verdichten oder fast durchsichtig sein. Mit ihrer hängenden Installation „Welcome to the Magic Ballroom“ laden unter den Bäumen Wesen aus Nylon zum Tanz ein. Sie tragen Schuhe, die sie aufgrund des Gewichts mit dem Boden verbinden. So stehen sie wie moderne Säulen – aus einem „armen“ Material geschaffen – und verbinden Himmel und Erde.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Philemon und Baucis II, 2013 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Karl Manfred Rennertz
1952 in Eschweiler, lebt und arbeitet in Baden-Baden und Detmold) ist bekannt durch seine Holzarbeiten, die er zum Teil in öffentlichen Performances hergestellt hat. Aufsehen erregt haben seit 1992 öffentlichen Brandaktionen. Rennertz gilt als einer der „Urväter“ der Kettensäge. Holz wird auf seinen Ursprung hin erfahren, der Baum wird als Gegenüber, als Dialogpartner des Künstlers verstanden. Der Wahrnehmung des Werkstoffes entspringt die der Natur abgerungene Form. Das menschliche Gesicht, die Pflanze, die immer wieder neue Blätter hervorbringt, die Spirale sind Rennertz Motive. Er fasst seine Werke farbig, vergoldet sie auch oder schwärzt sie mit Feuer, gießt in Bronze. Seine Sprache ist expressiv und wurde schon seiner Generation gemäß als „jung und wild“ beschrieben. Rennertz Werk umfasst auch Plastik in Beton und Bronze, Malerei und Werke auf Papier. In Mörfelden zeigt er die Figuren Philemon und Baucis, die nicht aus Holz geschlagen sind, sondern nach dem Gipsmodell in Bronze gegossen wurden.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Philemon und Baucis II, 2013 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Karl Manfred Rennertz
1952 in Eschweiler, lebt und arbeitet in Baden-Baden und Detmold) ist bekannt durch seine Holzarbeiten, die er zum Teil in öffentlichen Performances hergestellt hat. Aufsehen erregt haben seit 1992 öffentlichen Brandaktionen. Rennertz gilt als einer der „Urväter“ der Kettensäge. Holz wird auf seinen Ursprung hin erfahren, der Baum wird als Gegenüber, als Dialogpartner des Künstlers verstanden. Der Wahrnehmung des Werkstoffes entspringt die der Natur abgerungene Form. Das menschliche Gesicht, die Pflanze, die immer wieder neue Blätter hervorbringt, die Spirale sind Rennertz Motive. Er fasst seine Werke farbig, vergoldet sie auch oder schwärzt sie mit Feuer, gießt in Bronze. Seine Sprache ist expressiv und wurde schon seiner Generation gemäß als „jung und wild“ beschrieben. Rennertz Werk umfasst auch Plastik in Beton und Bronze, Malerei und Werke auf Papier. In Mörfelden zeigt er die Figuren Philemon und Baucis, die nicht aus Holz geschlagen sind, sondern nach dem Gipsmodell in Bronze gegossen wurden.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Dampfgetriebenes U-Boot freie Bahn 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Thomas Putze
Den Werken des Stuttgarter Thomas Putze 1968, der 2004 schon einmal Teilnehmer des Skulpturenparks in Mörfelden-Walldorf war, ist eine gewisse Grobheit und Anarchie inne. Er ist nicht nur Holzbildhauer, er fügt auch ungewöhnliche Materialien in seine Arbeiten ein, er macht Performances, manchmal in Begleitung der Gitarre, und nicht selten sind Arbeiten auch politisch motiviert, dabei stets humorvoll umgesetzt, wie die im Bürgerpark ausgestellte: Es handelt sich um einen Baumstamm aus dem Stuttgarter Schlossgarten, der den Fällaktionen im Zuge von Stuttgart 21 zum Opfer fiel. Diese „Aufgeladenheit“ des Baumes macht er sich zunutze und baut ein U-Boot, das sich selbst befeuert. Zur Ausstellungseröffnung wird es in Gang gesetzt.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Dampfgetriebenes U-Boot freie Bahn 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Thomas Putze
Den Werken des Stuttgarter Thomas Putze 1968, der 2004 schon einmal Teilnehmer des Skulpturenparks in Mörfelden-Walldorf war, ist eine gewisse Grobheit und Anarchie inne. Er ist nicht nur Holzbildhauer, er fügt auch ungewöhnliche Materialien in seine Arbeiten ein, er macht Performances, manchmal in Begleitung der Gitarre, und nicht selten sind Arbeiten auch politisch motiviert, dabei stets humorvoll umgesetzt, wie die im Bürgerpark ausgestellte: Es handelt sich um einen Baumstamm aus dem Stuttgarter Schlossgarten, der den Fällaktionen im Zuge von Stuttgart 21 zum Opfer fiel. Diese „Aufgeladenheit“ des Baumes macht er sich zunutze und baut ein U-Boot, das sich selbst befeuert. Zur Ausstellungseröffnung wird es in Gang gesetzt.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Dampfgetriebenes U-Boot freie Bahn 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Thomas Putze
Den Werken des Stuttgarter Thomas Putze 1968, der 2004 schon einmal Teilnehmer des Skulpturenparks in Mörfelden-Walldorf war, ist eine gewisse Grobheit und Anarchie inne. Er ist nicht nur Holzbildhauer, er fügt auch ungewöhnliche Materialien in seine Arbeiten ein, er macht Performances, manchmal in Begleitung der Gitarre, und nicht selten sind Arbeiten auch politisch motiviert, dabei stets humorvoll umgesetzt, wie die im Bürgerpark ausgestellte: Es handelt sich um einen Baumstamm aus dem Stuttgarter Schlossgarten, der den Fällaktionen im Zuge von Stuttgart 21 zum Opfer fiel. Diese „Aufgeladenheit“ des Baumes macht er sich zunutze und baut ein U-Boot, das sich selbst befeuert. Zur Ausstellungseröffnung wird es in Gang gesetzt.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Dampfgetriebenes U-Boot freie Bahn 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Thomas Putze
Den Werken des Stuttgarter Thomas Putze 1968, der 2004 schon einmal Teilnehmer des Skulpturenparks in Mörfelden-Walldorf war, ist eine gewisse Grobheit und Anarchie inne. Er ist nicht nur Holzbildhauer, er fügt auch ungewöhnliche Materialien in seine Arbeiten ein, er macht Performances, manchmal in Begleitung der Gitarre, und nicht selten sind Arbeiten auch politisch motiviert, dabei stets humorvoll umgesetzt, wie die im Bürgerpark ausgestellte: Es handelt sich um einen Baumstamm aus dem Stuttgarter Schlossgarten, der den Fällaktionen im Zuge von Stuttgart 21 zum Opfer fiel. Diese „Aufgeladenheit“ des Baumes macht er sich zunutze und baut ein U-Boot, das sich selbst befeuert. Zur Ausstellungseröffnung wird es in Gang gesetzt.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
ohne Titel, 2015 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Yoonsun Kim
Die in Südkorea geborene Yoonsun Kim 1978 gehört zu den jüngeren Teilnehmern der Ausstellung. Sie studiert – nach dem Doppelstudium Betriebswirtschaft und Japanologie in Südkorea – an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Ihr skulpturales OEuvre verbindet plastische Präsenz in installativer Ausführung mit geistigen Inhalten. Das „Gelassenheit II“ benannte Werk besteht aus einem bearbeiteten Kalkstein, der eine Hülle aus Bambus erhält. Das scheinbare Gegeneinander von Form und Unform, von Klarheit und ungeordneter Struktur der Bambusstränge versucht die Künstlerin zu besänftigen. Eine zweite Arbeit wird Fragen nach Materialität und Authentizität stellen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
ohne Titel, 2015 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Yoonsun Kim
Die in Südkorea geborene Yoonsun Kim 1978 gehört zu den jüngeren Teilnehmern der Ausstellung. Sie studiert – nach dem Doppelstudium Betriebswirtschaft und Japanologie in Südkorea – an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Ihr skulpturales OEuvre verbindet plastische Präsenz in installativer Ausführung mit geistigen Inhalten. Das „Gelassenheit II“ benannte Werk besteht aus einem bearbeiteten Kalkstein, der eine Hülle aus Bambus erhält. Das scheinbare Gegeneinander von Form und Unform, von Klarheit und ungeordneter Struktur der Bambusstränge versucht die Künstlerin zu besänftigen. Eine zweite Arbeit wird Fragen nach Materialität und Authentizität stellen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Gelassenheit II, 2015, 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Yoonsun Kim
Die in Südkorea geborene Yoonsun Kim 1978 gehört zu den jüngeren Teilnehmern der Ausstellung. Sie studiert – nach dem Doppelstudium Betriebswirtschaft und Japanologie in Südkorea – an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Ihr skulpturales OEuvre verbindet plastische Präsenz in installativer Ausführung mit geistigen Inhalten. Das „Gelassenheit II“ benannte Werk besteht aus einem bearbeiteten Kalkstein, der eine Hülle aus Bambus erhält. Das scheinbare Gegeneinander von Form und Unform, von Klarheit und ungeordneter Struktur der Bambusstränge versucht die Künstlerin zu besänftigen. Eine zweite Arbeit wird Fragen nach Materialität und Authentizität stellen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Schnittlauch Fliegerschatten in Blühte 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
A. Vietz
1958 ist Kölner Graphiker und Maler. Er gründete 1995 die Kölner Graphikwerkstatt. In Mörfelden ist er mit einem ganz anderen Werk vertreten: Er säte Schnittlauchsamen aus, die nach vierwöchigem Wuchs und zur Eröffnung des Skulpturenparks einsetzender Blüte die Form eines Düsenflugzeug wiedergeben. Diese Form zeigt den Schatten eines Fliegers.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Schnittlauch Fliegerschatten in Blühte 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
A. Vietz
1958 ist Kölner Graphiker und Maler. Er gründete 1995 die Kölner Graphikwerkstatt. In Mörfelden ist er mit einem ganz anderen Werk vertreten: Er säte Schnittlauchsamen aus, die nach vierwöchigem Wuchs und zur Eröffnung des Skulpturenparks einsetzender Blüte die Form eines Düsenflugzeug wiedergeben. Diese Form zeigt den Schatten eines Fliegers.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Abtauchen, zum Thema Umwelt und Abfall 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Marion Dörre
1946 stellte bereits 2013 im Skulpturenpark aus. Damals befestigte sie medizinische Kunststoff-Korsetts in den Bäumen und reflektierte so das Woyzeck-Thema der Ausstellung. Diesmal wird sie – außer Konkurrenz – einen Taucheranzug mit Flossen aufstellen, der in Plastikmüll eintaucht, und damit auf den die Nahrungskette bedrängenden Plastikmüll in den Meeren aufmerksam machen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Abtauchen, zum Thema Umwelt und Abfall 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Marion Dörre
1946 stellte bereits 2013 im Skulpturenpark aus. Damals befestigte sie medizinische Kunststoff-Korsetts in den Bäumen und reflektierte so das Woyzeck-Thema der Ausstellung. Diesmal wird sie – außer Konkurrenz – einen Taucheranzug mit Flossen aufstellen, der in Plastikmüll eintaucht, und damit auf den die Nahrungskette bedrängenden Plastikmüll in den Meeren aufmerksam machen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Abtauchen, zum Thema Umwelt und Abfall 18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
Marion Dörre
1946 stellte bereits 2013 im Skulpturenpark aus. Damals befestigte sie medizinische Kunststoff-Korsetts in den Bäumen und reflektierte so das Woyzeck-Thema der Ausstellung. Diesmal wird sie – außer Konkurrenz – einen Taucheranzug mit Flossen aufstellen, der in Plastikmüll eintaucht, und damit auf den die Nahrungskette bedrängenden Plastikmüll in den Meeren aufmerksam machen.
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
18. Skulpturenpark 2015, der Stadt Mörfelden-Walldorf mit dem Motto Figur und Umwelt
mit Beate Debus Reinhard Grütz Guido Häfner Jürgen Heinz Ingrid Hornef Yoonsun Kim Edeltraud Klement Emilia Neumann Monika Ortmann Thomas Putze Karl Manfred Rennertz A. Vietz
als Gäste: IB-Behindertenhilfe FFM (Atelier Eastend) Marion Dörre mit dem Thema „Umwelt und Abfall“
Text: Kommunale Galerie, Fotografiert von © Heinz Brennecke
Kommunale Galerie Mörfelden-Walldorf
24. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2022
23. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2021
Ersatz Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2020
22. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2019
21. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2018
20.Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2017
19. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2016
18. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2015
17. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2014
16. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2013
15. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2012 Werner Pokorny
14. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2011
13. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2010
12. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2009Starke frauen braucht/hat das Land
11.Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2008 Im Rausch der Farben
10. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2007
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