Windspiele, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Michael Ernst 1973 in Stolberg / Harz geboren,
ist Stahlbildhauer und kommt vom Schmiedehandwerk. Jahrelange Erfahrungen in der väterlichen Metallwerkstatt prägten seinen Umgang mit einem Material, das ihm mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen ist. Der Thüringer Autodidakt entfaltete sich ohne akademische Laufbahn. Das Werk des baskischen Bildhauers Eduardo Chillida (1924-2002) gab ihm zunächst wichtige Impulse. Ernst begriff aber dessen poetische Archaik nicht nur formal bzw. räumlich, sondern gleichberechtigt zeitlich und materialbezogen.
Die jährlich im August stattfindende Open-Air-Veranstaltung im Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorfwurde 1997 initiiert von Kathrin Gordan, E. R. Nele und Otto Schaffner. Sie ist ein fester Bestandteil des Kulturprogramms der Doppelstadt.
© Heinz Brennecke
Windspiele, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Michael Ernst 1973 in Stolberg / Harz geboren,
ist Stahlbildhauer und kommt vom Schmiedehandwerk. Jahrelange Erfahrungen in der väterlichen Metallwerkstatt prägten seinen Umgang mit einem Material, das ihm mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen ist. Der Thüringer Autodidakt entfaltete sich ohne akademische Laufbahn. Das Werk des baskischen Bildhauers Eduardo Chillida (1924-2002) gab ihm zunächst wichtige Impulse. Ernst begriff aber dessen poetische Archaik nicht nur formal bzw. räumlich, sondern gleichberechtigt zeitlich und materialbezogen.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Verfebra, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Robert Kögel geboren 1954 in Frankfurt am Main,
ist Mitglied im RBS, der Royal British Society of Sculptors, London, und Mitglied im Sculpture Network. Seit 1992 nimmt er an Einzel-und Gruppenausstellungen und Bildhauersymposien teil. Der Bildhauer zeigt zwei Werke, die sowohl technoide Assoziationen als auch anthropomorphe Erinnerungen wecken, aber auf innere Strukturen Bezug nehmen und ihre „Wirbelsäule offenlegen“.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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We are the World, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Kirsten Kötter geboren 1963 in Bad Hersfeld,
in Wiesbaden lebende und im Frankfurter Atelierhaus basis arbeitende Künstlerin und Kunsthistorikerin, hat bei Dorothee von Windheim in Kassel und bei Ayse Erkman an der Städelschule studiert. Die Künstlerin war schon beim 16. Skulpturenpark dabei, wo sie eine Arbeit aus bedruckten Tüchern präsentierte. Diesmal hat sie ein Wasserbecken installiert, das unter dem Songtitel „We are the World“ eine „Parabel auf uns Menschen in dieser Welt“ darstellen soll. Das Thema Kräftespiele wird in eine physikalische Aktion eingebunden, in der bunte Kugeln unterschiedlicher Größe sich anstoßen, abstoßen und vereinigen.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
© Heinz Brennecke
Die große Liegende, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Wanda Pratschke 1939 geboren in Berlin,
ist Bildhauerin im traditionellen Sinn. Die Formensprache ihrer Arbeiten verzichtet weitgehend auf Details und individuelle Züge. Ihre Akte strahlen in ihrem geschlossenen Volumen eine unendliche Ruhe und harmonische Ausgewogenheit aus.
Ehrengast
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
© Heinz Brennecke
Die große Liegende, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Wanda Pratschke 1939 geboren in Berlin,
ist Bildhauerin im traditionellen Sinn. Die Formensprache ihrer Arbeiten verzichtet weitgehend auf Details und individuelle Züge. Ihre Akte strahlen in ihrem geschlossenen Volumen eine unendliche Ruhe und harmonische Ausgewogenheit aus.
Ehrengast
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Flügel schwebend,Matthias Will geboren 1947 in Kahl am Main,
Preisträger des 17. Skulpturenpark 2014 Matthias Will
baut in seinen as Willmetallbildhauerischen Werken die Grundelemente Kreis, Würfel, Quadrat und Kugel zu Form-Raum-Zuständen, die immer wieder die Stabilitätsfrage stellen. Das Schweben von Elementen, das Spiel mit Schwere und Leichtigkeit sind der Kern seines künstlerischen Anliegens. Matthias Will hat nach einem Studium der Kunstpädagogik an der J. W. Goethe-Universität an der Frankfurter Städelschule bei Michael Croissant studiert. Er erhielt 1996 den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis und 2004 den Wilhelm-Loth-Preis. Matthias Will arbeitet in Darmstadt.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Endlosschleife 06, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Sonja Edle von Hoeßle geboren 1960 in Wiesbaden,
studierte Visuelle Kommunikation an der FH Mainz und an der FH Würzburg. Sie erhielt 1996 den Debutantenpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, 1998/99 eine Atelierförderung des Bayerischen Kulturfonds. Sie gründete 2000 das „riedenheim project“ (mit Herbert Mehler) und gewann 2003 den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg. 2008-2011 befand sich ihr Atelier in Berlin, jetzt lebt und arbeitet sie in Riedenheim bei Würzburg und Kranidi, Griechenland. Während von Hoeßles Malerei abstrahierend frei gestisch ist, zeichnet sie mit ihren Skulpturen in den Raum Linien, die vom Halbkreis ausgehen und wieder zusammenlaufen. In Mörfelden-Walldorf zeigt sie drei dieser „Endlosschleifen“ aus Cortenstahl.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Ohne Titel, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Armin Göhringer geboren 1954 geboren in Nordrach,
studierte von 1976 bis 1982 an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach a. M. Göhringers Werk war in zahlreichen Ausstellungen in renommierten Ausstellungshäusern und Galerien zu sehen. Er lebt in Zell a. Harmersbach im Schwarzwald. 2001 war er schon einmal Teilnehmer und Preisträger des Skulpturenparks. In diesem Jahr wird er drei Arbeiten aus Eichen-, Mammut- und Robinienholz zeigen. Mit der Kettensäge bearbeitet der Künstler das Holz und spielt – an der Grenze zur Fragilität – mit den Druck- und Zugkräften des Materials. Offenheit und Geschlossenheit der Form sind wesentliche Prinzipien seiner Kunst. Er fasst seine Arbeiten in schwarzer Farbe mit der Absicht, vom Material abzulenken.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
© Heinz Brennecke
Kleine Raumschwinge, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Michael Ernst 1973 in Stolberg / Harz geboren,
ist Stahlbildhauer und kommt vom Schmiedehandwerk. Jahrelange Erfahrungen in der väterlichen Metallwerkstatt prägten seinen Umgang mit einem Material, das ihm mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen ist. Der Thüringer Autodidakt entfaltete sich ohne akademische Laufbahn. Das Werk des baskischen Bildhauers Eduardo Chillida (1924-2002) gab ihm zunächst wichtige Impulse. Ernst begriff aber dessen poetische Archaik nicht nur formal bzw. räumlich, sondern gleichberechtigt zeitlich und materialbezogen.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Das große Rad, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Heide Weidele 1944 geboren, lebt seit 1971 in Frankfurt am Main,
verwendet für ihre Werke farbigen Kunststoff aus Fundmaterial, in dem wir Gegenstände unseres vom Plastik dominierten Alltags erkennen. Doch ist sie weit entfernt von einer Abfallästhetik oder gar Readymade- Pop-Art-Assemblagen: Die Künstlerin zeigt unter dem Titel "das große rad" ein Objekt, dass senkrecht zwischen zwei Bäumen befestigt wird. Es handelt sich um ein großes Speichen-Rad aus Aluminium im Durchmesser von 2,20 m, das als Träger von Hula-Hoop-Reifen dient, die stark farbig und ebenfalls rund sind. Die Künstlerin (*1944) wurde an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und an der Städelschule Frankfurt ausgebildet. Sie hatte eine Gastprofessur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne. Heide Weidele ist bekannt durch zahlreiche Ausstellungen im Innen- und Außenraum, in Galerien, Museen und Kunstvereinen.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Fenster Türen Bank IV, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Eckart Steinhauser geboren 1969 in Friedrichshafen/Bodensee,
studierte nach einer Ausbildung als Modellbauer Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Hiromi Akiyama. 1999 erhielt er den Förderpreis der Sparkasse Ulm und 2010 den Preis der Museumsgesellschaft Ettlingen. Der heute in Ettlingen lebende und arbeitende Künstler baut Alltagsgegenstände aus Bilingaholz nach, die er in spannungsvoller Inszenierung gegeneinander- und ineinanderstellt.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014© Heinz Brennecke
Baum - Park - Uhr, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Paul Hirsch geboren 1958 in der Pfalz,
hat Informatik studiert und ist promovierter Philosoph. Studien in der bildenden Kunst hat er an der Europäischen Kunstakademie in Trier und über viele Bildhauer-Workshops und Symposien u. a. bei dem afrikanischen Holzbildhauer Michael Mbai Ngundo am Nationalmuseum in Nairobi, Kenia, getätigt. Hirschs ist daran gelegen, additiv-konstruierend zu arbeiten und mit Ambivalenzen und Schwebezuständen zu spielen. Nichts ist selbstverständlich, sagt er. Für den Bürgerpark hat er einen Parkplatz für Bäume eingerichtet, eine Sound- und Performance-Installation, die mit verschiedenen Zeitebenen spielt.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Dividida, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Filipe Mirante geboren 1955 in Borba/Portugal,
ist den Besuchern des Skulpturenpark schon lange bekannt, da er seit 2005 das Kinder-Kunst-Wochenende leitet, das jährlich im Rahmen des Kultursommers im Bürgerpark stattfindet. Der seit 1990 in Deutschland lebende Portugiese stellt die Schönheit des klassischen Materials Marmor, mit allen seinen Farbnuancen und Farbverläufen heraus. Er formt klassische, glatte Skulpturen in sowohl abstrakter wie figurativer Form, wobei jegliche Spuren der Bearbeitung getilgt werden. Seine Beiträge für den diesjährigen Park heißen „Dividida“ (die Gespaltene), eine Frauengestalt, deren Name sich auf die weiße Linie bezieht, die den schwarzen Marmor durchzieht, und „Birne“, eine amorphe Form, die auf ihrem dazugehörenden Sockel mit Hilfe ihres Schwerpunktes Halt gefunden hat.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
© Heinz Brennecke
SAGSCAT BEU HSD HG ESRLDG BAE LBTDSU ARG HEA GBH CAELC, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Gertraud Hasselbach geboren 1946 in Bad Schwalbach,
hat lange als Fotografin gearbeitet und daran eine Lehre als Goldschmiedin angefügt. Ihre Plastiken sind als Raumzeichnungen zu verstehen. Die in Mörfelden-Walldorf ausgestellten Buchstaben-Arbeiten der Künstlerin zeigen das Wechselspiel von Fläche und Raum auf. In der Fläche zu lesende Buchstaben werden als dreidimensionales Objekt unlesbar. Ihr Inhalt sei nicht wichtig, sagt die Künstlerin, daher wiederholen sich in ihrem Werk stets die Buchstaben des Namens der Bildhauerin. Hasselbach zeigt zwei Werke aus Alublech, ein blaulackiertes zwischen zwei Bäumen in eingefügt, eines an einem Baum hoch unter der Krone.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Dreiecksfaltung Nr. 4, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Günter Wagner geboren 1955 geboren in Karlsruhe,
studierte Graphik und Malerei an der Universität Marburg und schloss 1977 bis 1981 ein Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei Markus Lüpertz an. 1988 erhielt er das Kunstfond-Projektstipendium für Bildhauerei in Italien. Er lebt und arbeitet in Bruchsal. Wagner zeigt drei große Faltungen, die sowohl mit den Baumformen korrespondieren als auch die Energie symbolisieren, die notwendig ist, das Material in dieser Weise zu falten.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Wv401, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Michael Hischer geboren 1955,
studierte Bildhauerei in Hannover und an der Universität der Künste in Berlin. Er schloss als Meisterschüler (1988) bei Dietrich Klakow und Rolf Szymanski ab. 1989 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Hannover-Langenhagen, 1991 ein Stipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft in Berlin und 1991 das Stipendium “Werkstatt Schloss” in Wolfsburg. Er lebt und arbeitet in Betzin. Hischer hat sich mit seinen typischen kantigen Metallarbeiten der kinetischen Kunst verschrieben. In einer exakten Ausbalancierung überlässt er die Flügelelemente dem freien Kräftespiel. Mit der Werk WV401 aus eloxiertem Aluminium wird der Künstler eine im Baum befestigte Installation präsentieren.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
© Heinz Brennecke
Birne, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Filipe Mirante geboren 1955 in Borba/Portugal,
ist den Besuchern des Skulpturenpark schon lange bekannt, da er seit 2005 das Kinder-Kunst-Wochenende leitet, das jährlich im Rahmen des Kultursommers im Bürgerpark stattfindet. Der seit 1990 in Deutschland lebende Portugiese stellt die Schönheit des klassischen Materials Marmor, mit allen seinen Farbnuancen und Farbverläufen heraus. Er formt klassische, glatte Skulpturen in sowohl abstrakter wie figurativer Form, wobei jegliche Spuren der Bearbeitung getilgt werden. Seine Beiträge für den diesjährigen Park heißen „Dividida“ (die Gespaltene), eine Frauengestalt, deren Name sich auf die weiße Linie bezieht, die den schwarzen Marmor durchzieht, und „Birne“, eine amorphe Form, die auf ihrem dazugehörenden Sockel mit Hilfe ihres Schwerpunktes Halt gefunden hat.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Gertraud Hasselbach geboren 1946 in Bad Schwalbach
hat lange als Fotografin gearbeitet und daran eine Lehre als Goldschmiedin angefügt. Ihre Plastiken sind als Raumzeichnungen zu verstehen. Die in Mörfelden-Walldorf ausgestellten Buchstaben-Arbeiten der Künstlerin zeigen das Wechselspiel von Fläche und Raum auf. In der Fläche zu lesende Buchstaben werden als dreidimensionales Objekt unlesbar. Ihr Inhalt sei nicht wichtig, sagt die Künstlerin, daher wiederholen sich in ihrem Werk stets die Buchstaben des Namens der Bildhauerin. Hasselbach zeigt zwei Werke aus Alublech, ein blaulackiertes zwischen zwei Bäumen in eingefügt, eines an einem Baum hoch unter der Krone.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Crinoline, 17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele
Daniel Stern geboren 1981 in Diez,
studiert nach einer Ausbildung als Steinmetz seit 2004 an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach mit dem Schwerpunkt Bildhauerei und Druckgraphik. Daniel Stern steht kurz vor seinem Diplom. Er hat im Duo mit Marcus Morgenstern als sternmorgenstern zahlreiche installative Arbeiten aus Dachlatten aufgebaut. Im Mörfelden-Walldorfer Skulpturenpark 2011 beteiligte er sich mit zwei Skulpturen aus Pfälzer Buntsandstein. In diesem Jahr zeigt er die Arbeit „Crinoline“, die aus Holzteilen die Form jenes im 19. Jahrhundert beliebten Reifrocks nachahmt. Stern konstruiert aus vielen gleichgroßen Lattenstücken eine Art organische, aber regelmäßige Form und platziert sie wie eine Röhre auf dem Boden liegend. Das Werk wird auf den Plakaten und den Einladungskarten zur Ausstellung abgebildet.
17. Skulpturenpark 2014, der Stadt Mörfelden-Walldorf - Kräftespiele vom 3.August - 7.September 2014
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Kommunale Galerie Mörfelden-Walldorf
24 Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2022
23. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2021
Ersatz Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2020
22. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2019
21. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2018
20.Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2017
19. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2016
18. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2015
17. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2014
16. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2013
15. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2012 Werner Pokorny
14. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2011
13. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2010
12. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2009 Starke frauen braucht-hat das Land
11.Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2008 Im Rausch der Farben
10. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf 2007
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